Sie befinden sich hier:

Geschichte

 

Andrian liegt an der rechten Talseite zwischen Meran und Bozen. Das Dorf liegt im mittleren Etschtal, 284 m über dem Meeresspiegel. Die Ortschaft breitet sich über einen Schultkegel aus, der vom Gaidnerbach in langer Zeit aufgehäuft wurde. Die Gemeinde Andrian grenzt an die Gemeinden Nals, Terlan und Eppan.

 

Die Gemeinde Andrian wurde mit Dekret des Königs von Italien vom 18.11.1928 in die Gemeinde Nals eingemeindet, vorher war die Gemeinde Andrian mehr als 100 Jahre eine eigene Gemeinde. Seit 1953 ist Andrian wieder eine selbständige Gemeinde.

Woher stammt der Name "Andrian"?

Über den Ursprung des Namens "Andrian" gibt es verschiedene Erklärungen:

  • "Andrian" (Andrien), Dorf in einem dünnbewaldeten Bergwinkel, Terlan gegenüber. Wahrscheinlich aus antraeanum, von antrum =  rundes Tälchen, waldige Grotte"
  • eine andere Theorie besagt, dass "Andrianum" vom Personennamen Andrius stammt.

Jedenfalls steht fest, dass der Name Andrian im Originalpergament des Stiftarchivs Gries zum ersten Mal aufscheint (1186) und schon zur Römerzeit besiedelt war, wovon entsprechende Funde bzw. prähistorische Plätze zeugen.